Familiäre Atmosphäre im Hunsrück

Britta und Carsten hatten eingeladen und viele wollten folgen.


Eine Woche früher trafen wir uns der dunklen Jahreszeit angepasst noch um 7:45h zum Sonnenaufgang. Doch durch die Zeitumstellung hieß es so um 6:45h vor Ort sein, um das beste Licht nicht zu verpassen.


So ging es im Nebel startend den Berg hinauf auf den Mörschieder Burr, in voller Erwartung dort über der weißen Suppe zu stehen. Was wollten wir mehr, die beiden Hunsrücker hatten Ihr Bestes gegeben und die Nacht über genügend Nebel im Tal verteilt, aber diese Anhöhe verschont. Beste Bedingungen, um interessante Lichtstimmungen einzufangen.


So konnten wir uns auf einer langen Wegstrecke für unterschiedlich schöne Talblicke verteilen und trotzdem immer im Gespräch bleiben, bis sich die nächste außergewöhnliche Situation bot.


Anschließend nahmen wir auf dem Talweg noch alten Baumbestand, Moos, Pilze und Sonnensterne unter Beschuss, bevor Britta und Carsten uns zu einer gemütlichen Bäckerei zu reichhaltigem Frühstück führten. Dort lauschten wir den Anekdoten unseres 50-jährigen GDT-Mitglieds, die wir eine Woche vorher im Film noch nicht kennen lernen durften.


Nachdem die Langschläfer dann auch in der Bäckerei eingetrudelt waren, ging es weiter zur Bachfotografie an die Drohn. Dort boten sich mehr Möglichkeiten als Zeit, an diesem Nachmittag, zur Verfügung stand.


Gekrönt wurde das Ganze dann durch Inge, die Witwe unseres langjährigen Regionalgruppenleiters, die uns bei der Ankunft zurück am Parkplatz mit Kaffee und extra leckerem, selbstgebackenem Kuchen überraschte. Ganz herzlichen Dank Inge, wir kommen gerne wieder. 😉


Zum Ausklang hatten Britta und Carsten dann noch einen Raum für uns im nahegelegenen Restaurant reserviert. So saßen wir noch bis fast in den nächsten Tag zusammen, um unter anderem über die nächsten Fotoexkursionen zu fantasieren.
Herzlichen Dank an die „Hunsrücker“ für den gelungen Tag.